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PARIETALE OSTEOPATHIE

Die parietale Osteopathie beinhaltet die Behandlung des Bewegungsapparates (= Muskel-Skelett-System), d.h. die Gelenke, Knochen, Muskeln, Bänder und Faszien des Körpers. Es geht darum, blockierte und/oder in der Bewegung eingeschränkte Gelenke zu befreien und Ihnen Ihre Bewegungsfreiheit zurückzugeben. Für die langfristige Wiederherstellung der Beweglichkeit ist es wichtig, die gelenkumgebenden Strukturen mit zu behandeln! Für die Behandlung dieser Strukturen gibt es verschiedene Methoden, die individuell eingesetzt werden.

Einige Beispiele:
Eine sehr sanfte Methode ist die Sutherland-Technik. Da es primär Bänder sind, die ein Gelenk in seiner Fehlstellung halten, wird hier die Position des eingeschränkten Gelenkes eingestellt, in der die betroffenen Strukturen maximal ausgeglichen sind. Dies ist der sogenannte »Point of Balance and Membranous Tension« (PBMT). Die Mitarbeit des Patienten geht über die Atmung und/oder dezente Muskel-Aktivität. Das Prinzip besteht darin, durch ausgeglichene Membranspannung den Widerstand der Abwehrmechanismen zu überwinden und das Gelenk in seiner Beweglichkeit freizugeben.

Ebenfalls eine eher sanfte Technik ist die Muskel-Energie-Technik (MET), bei der der Patient durch aktives An- und Entspannen seiner Muskulatur (in einer vom Therapeuten vermittelten Richtung und Intensität) präzise mitarbeiten kann.

Die Thrust-Technik ist eine Mobilisation mit hoher Geschwindigkeit und kleiner Amplitude (das »Einrenken«). Durch die präzise Einstellung einer komfortablen und entspannten Patientenposition durch den Therapeuten, werden die an die Dysfunktion angrenzenden Gelenke/Segmente verriegelt. So ist es möglich, den korrigierenden Druck ausschließlich auf dem gewünschten Gelenk auszuführen. Die sauber ausgeführte Technik bewirkt eine Separation der fixierten Gelenkfacetten und hat auf die umgebende Muskulatur einen entspannenden Effekt auf neuro-muskulärer Ebene.